So bringen Sie Ihr Bauchfett zum Schmelzen

Warum sollte der dicke Bauch dringend weg?

Übergewicht geht i.d.R. mit einer vermehrten Ansammlung von Bauchfett einher. Dieses Fettgewebe in der Körpermitte, das sogenannte viszerale Fett, das sich um die inneren Organe herum ablagert, ist aber keineswegs nur unschön. Es produziert Botenstoffe, die den Stoffwechsel stören und entzündliche Prozesse anheizen. Dadurch steigt das Risiko für viele Erkrankungen, wie Gicht, Diabetes-Typ-2, Herz-Kreislauf-probleme und einige Krebsarten. Jedes Kilo weniger Bauchfett ist daher Gold wert. 

Wie viel Bauch ist zu viel?

Das lässt sich ganz einfach am Umfang erkennen. Mit einem Maßband messen Sie an der breitesten Stelle, etwa auf Nabelhöhe. Bei Frauen gilt ein Wert ab 80 Zentimeter als bedenklich, bei Männern ab 94 cm. Ab 88 beziehungsweise 102 Zentimenter wird es dann schon richtig brenzlig.

Wie kann ich Bauchfett reduzieren?

Gesunde Ernährung: Vermeiden Sie zu viel Zucker, raffinierte Kohlenhydrate (Weißmehlprodukte) und verarbeitete Lebensmittel! Stattdessen sollten Sie selber kochen und Gemüse, Salat, Kräuter und zuckerarmes Obst, wie Beeren, Birnen, Äpfel, als auch sättigende Vollkornprodukte und pflanzliches Eiweiß, wie Hülsenfrüchte, Sojaprodukte und Nüsse auf Ihren Speiseplan stellen. Milchprodukte, mageres Fleisch und Fisch dürfen Sie in Maßen konsumieren.

Regelmäßige Bewegung: Eine Kombination aus Ausdauertraining (wie Joggen, Walken, Radfahren oder Schwimmen) und Krafttraining hilft Muskeln aufzubauen bzw. zu erhalten und Fett zu verbrennen.

Ausreichend trinken: Viel Wasser trinken (mindestens 1,5 bis 2 Liter)! Dies unterstützt unseren Stoffwechsel und hilft, Heißhunger zu vermeiden.

Stress reduzieren: Chronischer Stress kann die Fettansammlung im Bauchbereich fördern. Denn Stress kann die Nebennieren stimulieren, wodurch diese vermehrt das Stresshormon Cortisol ausschütten. Studien belegen, dass überschüssiges Cortisol für eine erhöhte viszerale Fetteinlagerung verantwortlich ist. Regelmäßig durchgeführte Entspannungsübungen, Meditationen, Spaziergänge in der Natur oder ein (sportliches) Hobby helfen dabei, Stress abzubauen.

Genügend Schlaf: Auch ausreichender Schlaf ist wichtig, da Schlafmangel den Appetit steigert und die Fettverbrennung beeinträchtigen kann. Umgekehrt gilt das gleiche: Wer ausreichend schläft, kann dadurch seinen Anteil an viszeralem Fett reduzieren. 

So könnte Ihr  Ernährungsplan aussehen, wenn Sie Bauchfett reduzieren möchten

Frühstück:

  • Vollkornhaferflocken mit Beeren, Naturjoghurt, Leinsamen und Nüssen
  • Alternativ: Vollkornbrot mit Avocado, Tomate und einem gekochten Ei
  • Getränke: Wasser, ungesüßter Kräutertee oder schwarzer Kaffee ohne Zucker

Mittagessen:

  • Gemüsegericht (mit z.B. Brokkoli, Zucchini, Paprika) und eine Portion (Süß-) Kartoffeln, Vollkornreis oder Quinoa 
  • Alternativ: Gemischter Salat mit Olivenöl-Zitronensaft-Dressing und gegrillter Hähnchen- oder Putenbrust

Abendessen:

  • Gedünstetes Gemüse mit Tofu oder Fisch (z.B. Lachs)
  • Alternativ: eine große Gemüsesuppe 

 

Abnehmtipps:

  • Trinken Sie den Tag über ausreichend Wasser 
  • Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke (auch Alkohol!) und Süßigkeiten
  • Reduzieren Sie den Konsum von Weißbrot und Pasta 
  • Versuchen Sie, regelmäßig und in moderaten Portionen zu essen

 

Auch Fasten lässt das Bauchfett schmilzen

Last but not least hat sich auch das "Buchingerfasten" bewährt, um schädliches Bauchfett abzubauen. Schon ein Kurzzeitfasten von fünf bis sieben Tagen reicht aus, um den Bauchumfang deutlich zu reduzieren.

 

 

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